Golf Aufwärmübungen

 

Aufwärmen vor dem Golfspiel

mit Übungsanleitung

bereiten Sie sich richtig auf Ihr Golfspiel vor? Das Aufwärmen ist eine optimale Vorbereitung auf die gesteigerte körperliche Aktivität sowie die Vorbeugung gegen Verletzungen. Sehen Sie die Aufwärmphase nicht als lästige Pflicht, sondern viel mehr als wichtige Voraussetzung. Nehmen Sie sich etwa 10 bis 15 Minuten dafür Zeit.

Richtig aufwärmen - ein Muss für jeden Golfspieler

Wenn man bedenkt, wie selten man Golfspieler sieht, die sich aufwärmen, fragt man sich warum das so ist! In den meisten Sportarten ist das Aufwärmen selbstverständlich. Denken Sie daran, dass Sie durch Aufwärmübungen eine leichtere Gelenkbeweglichkeit und somit eine verminderte Verletzungsanfälligkeit erreichen. Dies gilt ganz besonders für das Hauptleiden der Golfer – nämlich Schmerzen in der Lendenwirbelsäule! Nicht selten kommt es zu übermotivierten Drehungen beim nicht korrekt ausgeführten Golfschwung und die Muskulatur am Rücken muss es büßen.

Beweglichkeit erhöhen und Muskeln aufwärmen

Wichtig ist zunächst, mit den richtigen Aufwärmübungen den Kreislauf anzukurbeln sowie Körper und Muskulatur auf Betriebstemperatur zu bringen. Vor Ihrem Spiel sollten Sie „aktive dynamische Bewegungen“ durchführen, um die Gelenke, Sehnen, Bänder und die Muskulatur auf die golfspezifischen Belastungen vorzubereiten.

Übungen

Auf der Stelle gehen

Gehen Sie auf der Stelle und heben Sie dabei die Knie bis auf Hüfthöhe

Schulter kreisen

Kreisen Sie die Arme synchron vor- und rückwärts

Oberkörper rotieren

Stellen Sie sich aufrecht und hüftbreit hin. Halten Sie einen Golfschläger mit beiden Händen fest an den Enden und strecken die Arme waagerecht von sich. Rotieren Sie nun den Oberkörper abwechselnd nach links und rechts

Wadenmuskeln aktivieren

Stehen Sie aufrecht und schulterbreit, Arme locker und Knie leicht gebeugt. Heben Sie nun beide Arme nach oben und stellen Sie sich auf die Zehen. Halten Sie diese Position ca. zehn Sekunden

Trockenschwünge

Führen Sie einige Golfschwünge ohne Ball aus. Variieren Sie dabei auch die Schwungweite. Diese Übung können Sie mit und ohne Golfschläger ausführen

Führen Sie diese Übungen zunächst langsam aus, damit man lernt, den Körper zu spüren. Jede Übung sollte mindestens dreimal ausgeführt werden. Für welche Aufwärmübungen Sie sich auch immer entscheiden, hängt selbstverständlich von Ihrer Entscheidung ab. Grundsätzlich sollten Sie möglichst viele Körperteile bearbeiten, die mit dem Golfschwung zu tun haben. Golf ist sicherlich keine gefährliche Sportart im Vergleich zum Kitesurfen – aber es ist und bleibt ein Sport. Die Wahrheit ist, dass Sehnen, Bänder, Gelenke und Muskeln erheblich belastet werden.


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